Traueransprache von unserem 1. Vorsitzenden Kurt Reith zur Trauerfeier auf dem Bergfriedhof in Lahr:
Liebe Karin,
liebe Susanne und lieber Rainer mit Familien,
liebe Bettina,
werte Trauergemeinde,
„Festhalten, was man nicht halten kann,
begreifen wollen, was unbegreifbar ist,
im Herzen tragen, was ewig ist…“
So las ich dies erst kürzlich in einer Trauerbotschaft.
Ja, unbegreiflich und schwer zu verstehen bzw. tatsächlich zu realisieren, war der Telefonanruf der Tochter Susanne Oberle am Sonntagnachmittag, dem 2. Februar, dem Todestag von Martin, als sie mich über den so plötzlichen Tod ihres geliebten Vaters Martin informierte.
Im Namen der Verkehrswacht Lahr, als dessen Vorsitzender ich spreche, und auch gleichzeitig im Auftrag des Polizeipräsidiums Offenburg, Referat Prävention, möchte ich meine und unsere tiefempfundene Anteilnahme und unser Mitgefühl aussprechen.
Mit Martin ist ein sehr treues und aktives Mitglied von uns gegangen, dessen nun entstandene Lücke nur schwer zu schließen ist.
Denn mit seinem großen Sachverstand war er immer sehr gefragt!
Seit dem Jahr 2000 -in diesem Jahr also seit 25 Jahren- war er unser Mitglied und gleichzeitig auch Beisitzer in der Vorstandschaft. Er setzte damit die Tradition seines ebenfalls engagierten Vaters Otto Oberle fort, der als Ehrenmitglied unseres Vereins über Jahrzehnte dem Vorstand angehörte.
Für Martin gab es eigentlich nie ein „NEIN“. Stets nahm er sich Zeit, war Ansprechpartner, kollegialer und vertrauenswürdiger Vorstandskollege und kümmerte sich -quasi als Hausmeister- um unser Vereinsgelände, den Verkehrsübungsplatz mit der Containeranlage.
Und immer, wenn es „brannte“, also wenn nicht aufschiebbare Probleme entstanden, konnte ich Martin „alarmieren“ – und er war zur Stelle und kümmerte sich! Auch bei unseren Vorstandssitzungen war er der Erste, der -gerade bei dieser Jahreszeit- rechtzeitig die Heizung aufdrehte und für Getränke auf den Tischen sorgte.
Noch bildlich habe ich ihn auch vor Augen, wenn ich sein Werkstattbüro betrat, wie er sich -oft mit einer Zigarette im Mund- ausgiebig am Telefon oder mit seiner Kundschaft unterhielt und viel, viel Zeit investierte. Stets hatte er ein offenes Ohr, und öfters auch einen guten Spruch drauf….
Dabei war für mich seine blaue Latzhose und/oder sein blauer Arbeitsmantel, sitzend oder hinter seinem Tresen stehend, SEIN Markenzeichen…. Auf jeden Fall wusste ich, dass ich bei einem persönlichen Besuch viel Zeit mitbringen musste.
Und: Beeindruckend, IHN konnte fast nichts aus der Ruhe bringen, und er war stets gut gelaunt. Für die vielen Reparaturen der Kinderfahrräder unserer JVS sowie seine gewissenhaften Hausmeistertätigkeiten u. v. m. sind wir ihm ganz besonders zu Dank verpflichtet.
Da der Verstorbene auch derjenige war, bei dem die Fäden zusammenliefen, gelang es ihm bei so manchen Vereinsaktivitäten und Aktionen, seine ganze Familie mit einzubinden – ein Glücksfall und eine große Hilfe für die Verkehrswacht Lahr. Auch dafür unser aller aufrichtiger DANK!
Dieser Familienmittelpunkt wurde EUCH, den lieben Angehörigen und Familienmitgliedern, nun genommen.
Weil wir wissen, dass mit dem Tod nur ein irdisches Ende gesetzt wird, danach jedoch nicht alles aus und vorbei ist, dürfen wir den Hinterbliebenen Hoffnung zusprechen.
Möge unser HERR EUCH trösten und gerade in den nächsten Tagen und Wochen begleiten sowie EUCH in den schweren Stunden der Not, der Trauer, des Leids und des Abschiednehmens viel Kraft schenken!
Mit dem kürzlich von Susanne in den Handy-Status gestellten inhaltsreichen Vers möchte ich meine Ansprache beenden:
„Getragen!
Ich habe dich losgelassen, damit du fliegen kannst.
Breite deine Flügel aus. Lass dich tragen vom Wind,
von deinen Träumen, von der Liebe.
Ich halte dich nicht fest, aber ich halte dich immer.
Lieber Martin, DANKE – Ruhe in Frieden!
Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Lahr Peter Rottenecker (von links) mit Susanne Steudten und Andrea Rehmann vom Referat Prävention am Polizeipräsidium Offenburg, Kurt Reith, Vorsitzender der Verkehrswacht Lahr, und Bernd Wagner vom Polizeirevier Lahr Foto: Volksbank
Aktion für mehr Sicherheit auf dem Schulweg geht in die nächste Runde
Sie findet bereits zum 31. Mal statt: Die Aktion Sicherer Schulweg mit dem kleinen Zebra wird von Polizei und Verkehrswacht angeboten. Die Volksbank Lahr unterstützt.
Die Verkehrserziehung der Schulanfänger ist uns ein wichtiges Anliegen." Das hat der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Lahr Peter Rottenecker beim Pressegespräch zum Start der Aktion "Sicherer
Schulweg" betont. Was vor über drei Jahrzehnten mit Ausstellungen und Puppen-Theater begann, findet nun schon zum 31. Mal statt.
Wenn ein Unfall verhindert werden kann, haben wir alles richtig gemacht", sagte Peter Rottenecker, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Lahr, beim Pressegespräch zum Start der Aktion "Sicherer
Schulweg". Das Angebot richtet sich an Schulanfänger und Grundschüler aus den zweiten Klassen. Auch werden Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer etwa durch Straßenbanner, Plakate und
Veranstaltungen auf den Schulbeginn aufmerksam gemacht und zu einem rücksichtsvollen Verhalten aufgefordert. Schulwegunfälle sollen dadurch möglichst vermieden werden.
Die Volksbank Lahr unterstützt die Aktion schon seit über 30 Jahren. Insgesamt 7000 Euro stellt sie dieses Jahr bereit. 2000 Euro gehen als Spende an die Verkehrswacht Lahr, 5000 Euro fließen in Theateraufführungen mit dem "Kleinen Zebra".
Andrea Rehmann vom Polizeipräsidium Offenburg tourt mit dem Zebra vom 10. bis 14. Oktober in die Schulen und wird mit ihm zirka 700 Kinder spielerisch auf ihrem Schulweg begleiten. Susanne Steudten, zuständig für Prävention im Polizeipräsidium Offenburg, lobte die Zebra-Aktion. Das Kuscheltier nehme die Kinder mit auf eine Reise, sie könnten selbst aktiv werden und das Erlernte gleich anwenden, indem sie dem Zebra die Verkehrsregeln erklären.
Kurt Reith, erster Vorsitzender der Verkehrswacht Lahr, bedankte sich bei der Volksbank für die Spende. Mit dem Geld sollen nun weitere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Prävention finanziert werden. Für Kitas und Grundschüler werden unter anderem sogenannte Move-it-Boxen angeschafft. Sie bieten abwechslungsreiche Spiel- und Bewegungsangebote für die jüngsten Verkehrsteilnehmer, so Reith.
Polizei zeigt Präsenz auf Schulwegen
Die Polizei sei nun wieder auf den Schulwegen präsent, informiere und führe verstärkt Kontrollen durch, sagte Bernd Wagner im Namen des Polizeirevier Lahrs. Er appellierte auch an ein
verantwortungsvolles Fahren der Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen. "Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr die beliebte und wichtige Aktion zum Schulanfang wieder gemeinsam mit der
Verkehrswacht und der Polizei anbieten können", so Rottenecker. Zu Beginn des neuen Schuljahrs rücke das Thema Verkehrssicherheit nun noch stärker in den Vordergrund. Vor allem für die jüngsten
Verkehrsteilnehmer sei es eine besondere Herausforderung und ein wichtiger Lernprozess, die Verkehrsregeln zu beherrschen und sicher unterwegs zu sein.
Rückblick: Auf dem Verkehrsübungsplatz haben 949 Kinder aus 52 Klassen gelernt, wie man sich sicher mit dem Fahrrad fortbewegt. Diese Schulungen durch die Polizei waren trotz Corona möglich. Zudem
gab es ein Verkehrs- und Schulwegtraining für erste Schulklassen. Die Verkehrswacht erhielt Spenden von der Regionalstiftung der Sparkasse und der Volksbank Lahr. So konnten mehrere sogenannte
Move-it-Boxen mit Spiel- und Bewegungsangeboten an Kindergärten ausgeliefert werden. Diese dienen als Grundlage der Verkehrserziehung. Beim gut besuchten Fahrradaktionstag auf dem Verkehrsübungsplatz
am 30. April wurde erstmals ein neues Helmtestgerät vorgeführt. Für die größeren Schüler wurden zwei neue 26-Zoll-Fahrräder angeschafft. An den Containern der Verkehrswacht wurde die Überdachung
fertiggestellt. In Zusammenarbeit mit dem Schlachthof gab es einen Graffiti-Workshop. Zwölf Jugendliche und drei Workshopleiter gestalteten die Container und die Außenanlage der Verkehrswacht neu.
Die Feier zum 70-jährigen Bestehen der Verkehrswacht musste wegen Corona abgesagt werden. Trotzdem sei die Kassenlage zufriedenstellend, hieß es.
Ehrungen: Der Chauffeurverein Lahr ist seit 70 Jahren Mitglied in der Verkehrswacht, Ehrenmitglied Ernst Schmidt wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Gemeinde Meißenheim ist seit 50 Jahren
dabei, Albrecht Müller erhielt die Ehrennadel in Gold mit Kranz für 40-jähriges Engagement im Verein. Seit 30 Jahren dabei ist die Gemeinde Friesenheim.
(Teilnehmer schlägt auf den Holzkopf. Rechts im Bild der Vorsitzende der VW Lahr, Kurt Reith.
Die Bildrechte liegen bei der VW Lahr. Die abgebildeten sind mit einer Veröffentlichung einverstanden.)
Die Verkehrswacht Lahr beteiligte sich am Samstag von 11 bis 17 Uhr am bundesweiten Fahrradaktionstag auf dem Verkehrsübungsplatz in Lahr. Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr bot die Verkehrswacht einen Fahrradsimulator, einen Sehtest sowie einen Eierhelmtest.
Erstmals im Einsatz war das Bectec Helmtest-Gerät (siehe Bild). Dieser Helmtest zeigte den zahlreichen Interessierten die physikalischen Kräfte, die bei einem Fahrradunfall auf den Kopf wirken können. Durch unterschiedlich starke Schläge mit einem Gummihammer auf einen ungeschützten Holzkopf wurde ein leichter, mittlerer und schwerer Aufprall des Kopfes simuliert. Dem Teilnehmer wurde anschließend auf einem Bildschirm aufgezeigt, welche Verletzungen mit und ohne Helm dieser Sturz/Aufprall verursacht hätte. Es wurde den Teilnehmern verdeutlicht, dass das Tragen eines Fahrradhelms enorm zur Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt.
Lothar Roth
Graffiti-Workshop
Am 15.10.21 fand eine Besprechung mit Verantwortlichen des Schlachthofes und zwei „Künstlern“ statt. Teilnehmer der VW waren Kurt Reith und Lothar Roth.
Es wurde vereinbart, dass ein Workshop ausgeschrieben wird. Auf die Ausschreibung haben sich laut Kurt Reith 16 Teilnehmer gemeldet. Der Workshop fand in den Herbstferien statt. Die Container wurden besprüht. Das Ergebnis sehen Sie oben!
Mitgliederehrung für 30 Jahre Mitgliedschaft: Gemeindeverwaltung Kippenheim, Kurt Reith (1. Vorsitzender), Gemeindeverwaltung Meißenheim, Ingrid Löffler (v. l n. r.)
Mitgliederversammlung am 22. Juli 2021
Kurt Reith ist in der Mitgliederversammlung der Lahrer Verkehrswacht am Donnerstag im Hotel Westend in seinem Amt bestätigt worden. Zum neuen Zweiten Vorsitzenden wurde Sven Vetter gewählt, der Siegfried Mußler ablöste. Mußler, der "Macher" der Verkehrswacht, ist auf freiwilligen Wunsch nach 27 Jahren ins zweite Glied gerückt, übernimmt aber weiterhin als Beisitzer den Posten des Seniorenbeauftragten.
Die Pandemie hat die Aktivitäten der Verkehrswacht zwar gelähmt, aber nicht ganz zum Stillstand gebracht. In der gut besuchten Hauptversammlung ging der Vorsitzende Kurt Reith auf das "Hauptgeschäft" der Lahrer Verkehrswacht ein: Da ist der praktische Radfahrunterricht auf dem Verkehrsübungsplatz im Mauerfeld, auf dem nur 270 Kinder aus insgesamt 22 Klassen des früheren Landkreises Lahr beschult werden konnten. Ein Jahr zuvor waren es noch 800 Kinder in 44 Klassen.
Ganz ausgefallen sei 2020 die mobile Verkehrsschule im Schuttertal. Reith und später auch Geschäftsführerin Roswitha Schätzle gingen auf die verschiedenen Aktionen der Verkehrswacht ein, die im letzten Jahr alle "mit angezogener Handbremse" ausgerichtet wurden.
Erwähnt wurde ferner, dass die Container auf dem Verkehrsübungsplatz aufgeräumt, die Software für Simulatoren erneuert, mehrere Move-it-Boxen mit Spielgeräten für die Verkehrserziehung für Kindergärten angeschafft, die Leuchten an den Containern installiert und auch die Schäden an der Überdachung am Verkehrsübungsplatz beseitigt werden konnten.
Bußgelder, Spenden, Zuschüsse und Fördergelder seien geflossen, sonst könne die Verkehrswacht ihre Aufgaben nicht wahrnehmen, sagte Reith. Schatzmeister Andreas Weiß lieferte das Zahlenwerk, in dem aufgezeigt wurde, dass am Ende des Berichtsjahrs ein Gewinn von 2300 Euro stand. Mit Dank und Anerkennung wurden aus dem Vorstand Dietrich Berger nach 44 Jahren, Ingrid Löffler nach 30 Jahren und Reiner Oberle verabschiedet.
Ehrungen: 55 Jahre Mitgliedschaft Horst Schlenk (in Abwesenheit), 30 Jahre Ingrid Löffler und die Gemeinden Kippenheim und Schwanau, 20 Jahre Martin Oberle.
Wahlen: Vorsitzender Kurt Reith, zweiter Vorsitzender Sven Vetter (neu, für Siegfried Mußler), Geschäftsführerin Roswitha Schätzle, Schatzmeister Andreas Weiß, Schriftführerin Birgit Roth, Protokollführer Lothar Roth sowie weitere fünf Beisitzer, Seniorenbeauftragter Siegfried Mußler, Kassenprüfer Werner Engel und Susanne Oberle.
badenova Weihnachtsspende hilft und kommt an
Weihnachtsüberraschung unterstützt vielfältige Projekte
Seit mittlerweile 19 Jahren verzichtet der regionale Energie- und Umweltdienstleister badenova in der Vorweihnachtszeit erneut auf kostspielige Weihnachtsgeschenke an Kunden. Stattdessen stellt
badenova das eingesparte Geld karitativen und ehrenamtlichen Einrichtungen zur Verfügung. Insgesamt
handelt es sich auch in diesem Jahr wieder um eine Summe von 17.000 Euro.
„Ich finde es gut, dass badenova das Geld für Weihnachtspräsente einspart und stattdessen Projekte in der Region wie zum Beispiel unseren Tafelladen mit der Weihnachtsspende unterstützt. Mit dem Spendenbetrag können wir eine neue Küchenzeile anschaffen, die wir dringend benötigen.“, so Ingrid Schatz von der Tafel Lahr bei der offiziellen Übergabe der Weihnachtsspende von badenova im Servicecenter Offenburg.
Selina Niederlechner von der Tierhilfs- und Rettungsorganisation Neuried-Ichenheim berichtet: „Die Spende ist für uns ein überraschender Geldsegen. Wir verwenden das Geld für den Ausbau des
Papageiengeheges sowie der Teichanlage.“
Auch Alexandra Gimbel vom Caritasverband Offenburg-Kehl freut sich über die Spende: „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese schöne Weihnachtsüberraschung. Wir verwenden das Geld für den Ausbau
unserer Spieltherapieräume. Außerdem werden wir auch ein paar Handpuppen anschaffen, auf die sich unsere Kinder jetzt schon freuen.“
Mit den Spenden der badenova in Höhe von jeweils 500 Euro werden in der Region Offenburg folgende Einrichtungen unterstützt: die Tafel Offenburg, die Lesewelt Ortenau, der Verein Riverside Ortenau
in Kehl, der Caritasverband Offenburg-Kehl, die Tierhilfs- und Rettungsorganisation in Neuried-Ichenheim, das Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Offenburg, die Lahrer Tafel sowie die
Verkehrswacht Lahr.
LAHR/SÜDLICHE ORTENAU (BZ). Mit dem Beginn des neuen Schuljahres rückt das Thema Verkehrssicherheit wieder stärker in den Vordergrund, betonte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Lahr, Peter Rottenecker; beim Pressegespräch zum Start der Aktion "Sicherer Schulweg 2019". Vor allem für die jüngsten Verkehrsteilnehmer sei es eine besondere Herausforderung und ein wichtiger Lernprozess, die Verkehrsregeln zu beherrschen und sicher unterwegs zu sein.
Deshalb unterstütze die Volksbank schon seit fast
drei Jahrzehnten die mehrstufigen Präventionsmaßnahmen. 6000 Euro werden in diesem Jahr bereitgestellt. 4000 Euro fließen in die Theateraufführungen mit dem "Kleinen Zebra", 2000 Euro als Spende
direkt an die Verkehrswacht Lahr. Laut Kurt Reith, werde das Geld für notwendige Anschaffungen und weitere Projekte zur Verkehrssicherheit und Vorbeugung
verwendet.
Seit inzwischen 29 Jahren organisiert die
Volksbank Lahr den "Sicheren Schulweg" unter Mitwirkung der Verkehrswacht Lahr, des Polizeireviers Lahr und des Bereichs Prävention im Polizeipräsidium Offenburg. "Jeder trägt seinen Teil dazu bei,
den täglichen Schulweg noch sicherer zu machen", lobte Peter Rottenecker die langjährige Zusammenarbeit. Das "Kleine Zebra" sei eine große Bereicherung für die Kinder, sie nehmen die Strukturen für
ihr ganzes Leben mit, sagten Hans Peter Huber und Andrea Rehmann vom Polizeipräsidium Offenburg. "Das System funktioniert nur mit Regeln", betonte Huber. Auch Felix Neulinger vom Polizeirevier Lahr
zeigte sich überzeugt davon, dass die Theateraufführung eine Sonderstellung in der Präventionsarbeit einnimmt.
Am 7. Oktober geht es los. Andrea Rehmann wird
als Zebra-Polizistin vom 7. bis 11. Oktober 2019 gemeinsam mit dem "Kleinen Zebra" bei 124 Veranstaltungen in der Südlichen Ortenau unterwegs sein und etwa 1.000 Kinder auf ihrem Schulweg begleiten.
Das Angebot richtet sich vor allem an die Schulanfänger, aber auch an zweite Klassen.
5000 EURO erhält die Verkehrswacht von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau. Vorsitzender Kurt Reith (Zweiter von rechts) und Stellvertreter Sven Vetter (links)
erhielten den symbolischen Scheck über 5000 Euro von Marktleiter Klaus Bühler (rechts), der mit Bürgermeister Guido Schöneboom die Arbeit der Verkehrswacht würdigte. Die Spende soll für die
Neugestaltung der Containeranlage mit Graffiti-Kunstwerken beim Übungsplatz Verwendung finden. Auch weitere "Move-it-Boxen" für Verkehrserziehung in Kindergärten werden beschafft.
Text und Bild Wolfganbg Beck
Der neue Übungsplatz der Jugendverkehrsschule ist am Mittwoch auf dem Landesgartenschaugelände offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Bürgermeister Guido Schöneboom und der stellvertretende Präsident der Landesverkehrswacht, Siegfried Kukuk, sprachen vom modernsten Verkehrsübungsplatz im Land. Die Stadt Lahr investiert rund eine halbe Million Euro, die Verkehrswacht Lahr steuert 30 000 Euro bei.
Nach einem feierlichen Fanfarenstoß im Bürgerpark sprach Bürgermeister Guido Schöneboom von einem "guten Tag für die Verkehrssicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer". Der Vorsitzende der
Verkehrswacht Lahr, Kurt Reith, ging im Beisein von Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Verwaltung, Landesgartenschau GmbH, Polizei und befreundeten Verkehrswachten aus Kehl und Rottweil auf die
Entstehungsgeschichte des neuen Verkehrsübungsplatzes ein. Er berichtete über den langen Planungsweg und die kontrovers diskutierten Varianten, die letztlich mit der gestrigen Einweihungsfeier zu
einem guten Ende geführt hätten.
"Was hier geschaffen wurde, kann sich sehen lassen", sagte Reith über die Mehrfachnutzung des Platzes als öffentliches Freizeitgelände nach der Gartenschau. Rund 500 000 Euro lasse sich die Stadt das
Projekt kosten, 12 000 Euro habe das Land beigesteuert und 30 000 Euro die Verkehrswacht Lahr. Nicht alle Wünsche hätten erfüllt werden können, doch seien die Verantwortlichen von Polizei und
Verkehrswacht zufrieden, eine so gelungene Anlage einweihen zu können. Kurt Reith dankte der Verwaltung, allen voran Bürgermeister Guido Schöneboom, sowie den Vertretern der Landesgartenschau GmbH,
denen er in der Planungszeit nach eigenem Bekunden auf die Nerven gegangen sei.
Im Rückblick zählte Reith nicht nur acht Jahre Planungszeit auf, sondern auch zahlreiche Gespräche und 500 Mailkontakte, um die Vorstellungen von Stadtverwaltung und Verkehrswacht unter einen Hut zu
bringen. Reith dankte auch der Landesverkehrswacht, dem Innenministerium sowie dem Polizeipräsidium Offenburg. Siegfried Kukuk von der Landesverkehrswacht lobte den Platz der Jugendverkehrsschule in
den höchsten Tönen: "Das ist die modernste Anlage in Baden-Württemberg." Eine vierte Klasse aus Ringsheim durfte nach der Übergabe den Verkehrsübungsplatz ausprobieren und die Fahrradprüfung erstmals
ablegen.
Als Mann vor Ort und Polizist mit langjähriger Erfahrung in der Prävention erwies sich einmal mehr Berthold Pfeifer vom Polizeipräsidium Offenburg. Zu dessen Überraschung enthüllte Reith ein
Straßenschild auf dem Gelände des Verkehrsübungsplatzes, das künftig den Namen "Berthold-Pfeifer-Weg" trägt. Mit der Namensgebung soll die von Pfeifer über Jahrzehnte ausgeübte Präventionsarbeit für
die Verkehrssicherheit von Tausenden von Kindern in Lahr und Umgebung gewürdigt werden. Einen Scheck über 300 Euro für die Jugendverkehrsschule gab es von Barbara Remy-Kanar von der Verkehrswacht
Kehl.
Brückenbanner für energiesparendes Fahren - eine Aktion der Landesverkehrswacht und der EnBW | Datum: 24.06.2010 |
20.000 Leben retten:
die Landesverkehrswacht und das Innenministerium Baden-Württemberg unterstützen EU-Richtlinie.
40.000 Menschen verlieren jedes Jahr in der europäischen Union ihr Leben im Straßenverkehr. 40.000 zuviel – zumal hinter jedem Toten ein Schicksal und eine Familie steht. Deshalb hat die EU ein
Maßnahmenpaket geschnürt, das in Europa die Zahl der Verkehrstoten halbieren soll. Der Anspruch des Programms:
„Safe 20.000 lifes – 20.000 Leben retten“. In Deutschland unterstützen die Landes-verkehrswacht und das Innenministerium Baden-Württemberg mit der EnBW diese
EU-Direktive: so genannte Sicherheits-Banner werden von ausgewählten Brücken
aus Autofahrer zu einem sicheren Fahren anleiten.
Schnell nach Hause, schnell noch einkaufen, schnell die Kinder abholen – die tägliche
Hektik macht sich auch im Straßenverkehr bemerkbar. Zu schnell kann aber tödlich sein: Überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nummer eins in Europa. Alkohol und der fehlende Sicherheitsgurt
folgen erst auf den Plätzen zwei und drei. Deshalb steuert die EU dagegen – mit vielfältigen Aktionen, die langfristig die Anzahl der Verkehrstoten halbieren sollen. Von diesem Ziel sind wir aber
noch weit entfernt. Seit 2001 – dem Start der EU-Aktionen – verringerte sich in Deutschland die Zahl der Getöteten um 36 Prozent. Damit liegen wir deutlich über den EU-Durchschnitt mit einer
Reduktion von nur 28 Prozent. Viel ist erreicht, noch mehr allerdings bleibt zu tun.
Vor diesem Hintergrund werden nun die Landesverkehrswacht und das Innenministerium Baden-Württemberg mit der Aktion „Gib Acht im Verkehr“ aktiv. Sie legen ein Aktions-programm auf, das ganz neue Wege
geht. 55 Brücken in Baden-Württemberg tragen ab Mitte Mai Banner, auf denen Verkehrsbotschaften zum vorsichtigen Fahren anleiten.
Neben den bekannten Plakaten entlang der Autobahnen werden Fahrer damit außerhalb von Städten und jenseits der Autobahnen erreicht.
Das ist laut Landespolizeipräsident Dr. Wolf-Dietrich Hammann auch besonders wichtig: „Zwei Drittel aller Verkehrsopfer sind auf Landes- und Bundesstraßen zu beklagen.“
Auch die Finanzierung der Aktion geht neue Wege: Mussten die Verkehrswachten
die Last solcher Projekte bisher alleine finanzieren, so helfen dabei jetzt Partner.
Den Anfang macht die EnBW, der lokale Energieversorger in Baden-Württemberg.
„Als regional aufgestelltes Unternehmen ist es unsere Aufgabe, Menschen nicht nur
mit Energie zu versorgen, sondern auch mit aller Energie zu unterstützen und zu
schützen. Deshalb liegt uns die Aktion der Landesverkehrswacht sehr am Herzen“ –
so Dr. Ulrich Kleine, Geschäftsführer der EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH.
Die 55 ausgesuchten Brücken verteilen sich auf besonders frequentierten Straßen quer durch Baden-Württemberg. Die Schwarzwald-Hochstraße ist ebenso dabei wie die B14 im Raum Stuttgart. Im Norden sind
die Banner im Hohenlohischen zu finden, im Süden direkt am Bodensee. Für die Verkehrswacht Lahr e.V. wurde die Brücke Höhe Mietersheim über die B 3 Richtung Kippenheim ausgewählt.
„Damit schlagen wir ein neues Kapitel für die Kommunikation mit den Verkehrsteilnehmern auf“, so Heinz Kälberer, Präsident der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg. „Wir sind damit direkt vor Ort,
direkt am Unfallgeschehen. Seit vier Jahren planen wir diese Aktion. Wir haben in der langen Vorbereitungsphase das Land Baden-Württemberg, das Innen- und Verkehrsministerium, die Stadt- und
Landkreise, die Partner ins Boot geholt – es gab viele Ansprechpartner, die erfreulicherweise alle an einem Strang gezogen haben. Dafür bedanken wir uns heute im Namen aller, die Ihr Leben nicht mehr
sinnlos auf der Straße opfern müssen.“
Neben dieser Aktion zeichnet sich die Landesverkehrswacht noch für viele weitere Projekte verantwortlich – und das weitgehend auf ehrenamtlicher Basis: von den bekannten Schüler-lotsen, über mobile
Verkehrsschulen und Sicherheits-Trainings bis hin zu Mobilitäts-Programmen für ältere Mitbürger. Gute Fahrt und kommen Sie heil an Ihre Ziele!
LAHR (BZ). "Die Verkehrssicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer ist für uns ein dauerhaftes Anliegen", hat der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Lahr, Peter Rottenecker, zum Start der Aktion "Sicherer Schulweg 2018" gesagt. Mit 6000 Euro unterstützt die Volksbank die Aktion.
"Gemeinsam müssen wir alles dafür tun, die Anzahl der Unfälle auf dem Schulweg weiter zu reduzieren", erklärt Rottenecker in der Pressmitteilung. Deshalb unterstütze die Volksbank Lahr schon seit
fast drei Jahrzehnten die mehrstufigen Präventionsmaßnahmen. 6000 Euro werden in diesem Jahr wieder bereitgestellt. 4000 Euro fließen in die Theateraufführungen mit dem "Kleinen Zebra", 2000 Euro
direkt an die Verkehrswacht Lahr für weitere Projekte zur Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche überwiesen.
Seit 28 Jahren organisiert die Volksbank Lahr den "Sicheren Schulweg" unter Mitwirkung der Verkehrswacht Lahr, des Polizeireviers Lahr und dem Bereich Prävention im Polizeipräsidium Offenburg. "Jeder
trägt seinen Teil dazu bei, den täglichen Schulweg noch sicherer zu machen", lobte Peter Rottenecker die langjährige Zusammenarbeit. Das "Kleine Zebra" sei eine Bereicherung für die Kinder, sie
nehmen Strukturen für ihr ganzes Leben mit, sagten Hans Peter Huber und Andrea Rehmann vom Polizeipräsidium Offenburg. "Wir sind auf die Prävention angewiesen", bestätigte Felix Neulinger vom
Polizeirevier Lahr. Er bedankte sich für die wertvolle Investition in die Kinder und betonte, dass die Rendite jeden Tag sichtbar sei.
Am 8. Oktober geht es wieder los, Peter Rottenecker will selbst eine der 15 Veranstaltungen besuchen. Andrea Rehmann wird als Zebra-Polizistin in der Zeit vom 8. bis 12. Oktober gemeinsam mit dem
"Kleinen Zebra" unterwegs sein und fast 800 Kinder auf ihrem Schulweg begleiten. Das Angebot richtet sich vor allem an die Schulanfänger, aber auch an Grundschüler aus den zweiten Klassen, die noch
nicht bei der Theateraufführung dabei waren.
Kurt Reith von der Verkehrswacht Lahr hob die lange Tradition und das vorbildliche Engagement aller Partner hervor. Ihm war noch ein ganz aktuelles Thema wichtig. Durch die verstärkte Nutzung von
E-Bikes und Pedelecs käme es immer öfter zu nicht ganz ungefährlichen Situationen. "Viele unterschätzen die Geschwindigkeit", mahnte Kurt Reith. Für das sichere Fahren empfiehlt die Verkehrswacht auf
jeden Fall eine Eingewöhnungszeit.
Pressegespräch der Verkehrswacht Lahr e.V. Datum: 18.08.2010
zum EU-Gesetz für mehr Sicherheit
EU-Gesetz für mehr Sicherheit – LKW- und Busfahrer müssen zur Weiterbildung
Das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG), das auf der Richtlinie 2003/59/EG basiert und die Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern regelt, ist am 1. Oktober 2006 in Kraft getreten.
Das BKrFQG bedeutet für alle gewerblich tätigen Berufskraftfahrer grundlegende Veränderungen in der Aus- und den nun verpflichtenden Weiterbildungen.
Die vorrangigen Ziele dieser Weiterbildungen sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit im Straßenverkehr sowie die Verbesserung der wirtschaftlichen Fahrweise der Berufskraftfahrer. Fahren ohne
entsprechende Qualifikation kann für den Fahrer ein Bußgeld von bis zu 5.000 EUR und für den Unternehmer bis zu 20.000 EUR nach sich ziehen.
Wer gewerblichen Güterkraft- oder Personenverkehr auf öffentlichen Straßen durchführt, benötigt im Bereich des Güterkraftverkehrs für Fahrer von Fahrzeugen über 3,5 t zulässige Gesamtmasse und im
Bereich des Personennahverkehrs für Fahrer von Fahrzeugen mit mehr als acht Fahrgastplätzen zusätzlich zu seinem Führerschein eine so genannte Grundqualifikation.
Wer einen Führerschein der Klasse(n) D1 bis DE vor dem 10. September 2008 erworben hat, gilt kraft Gesetz als grundqualifiziert. (Besitzstand). Wer einen Führerschein der Klasse(n) C1 bis CE vor dem
10. September 2009 erworben hat, gilt kraft Gesetz als grundqualifiziert (Besitzstand). Die Grundqualifikation gilt fünf Jahre ab dem 10. September 2008 bei den D-Klassen und ab dem 10.09.2009 bei
den C-Klassen. Die Verlängerung der Gültigkeit einer Grundqualifikation erfolgt durch eine Weiterbildung von 35 Stunden zu je 60 Minuten für jeweils fünf Jahre. Die Weiterbildung kann auch in
Ausbildungseinheiten von jeweils mindestens sieben Stunden erworben werden.
Wer einen Führerschein der Klasse(n) D1 bis DE nach dem 9. September 2008 erworben hat, benötigt eine Grundqualifikation für gewerbliche Personenbeförderung. Wer einen Führerschein der Klasse(n) C1
bis CE nach dem 9. September 2009 erworben hat, benötigt eine Grundqualifikation für gewerbliche Güterbeförderung. Eine Grundqualifikation erwirbt man durch eine bestandene Prüfung als
Berufskraftfahrer (§ 4 Abs. 1 Nr. 2 BkrFQG) einer Grundqualifikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 1 BkrFQG) der einer Beschleunigten Grundqualifikation (§ 4 Abs. 2 BKrFQG)
Berufskraftfahrer erhalten die Grundqualifikation durch die Abschlussprüfung nach der Lehrzeit. Wer eine Grundqualifikation nach § 4 Abs. 1 Nr. 1 BKrFQG erwerben möchte, muss bei der zuständigen IHK
eine theoretische und praktische Prüfung ablegen (Dauer 240 Minuten Theorie und 210 Minuten Praxis).
Wer eine Beschleunigte Grundqualifikation nach § 4 Abs. 2 BKrFQG erwerben möchte, muss einen Lehrgang von 140 Stunden durchlaufen und eine theoretische Prüfung (Dauer 90 Minuten) bei der zuständigen
IHK ablegen.
Die Vorlage von Bescheinigungen über eine Weiterbildung oder Grundqualifikation
müssen rechtzeitig vor Ablauf der Frist eines Besitzstandes oder einer vorhandenen Grundqualifikation der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde vorgelegt werden.
Bescheinigungen über eine erworbene Grundqualifikation oder Beschleunigte Grundqualifikation müssen vor Antritt einer gewerblichen Beschäftigung der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde vorgelegt werden.
In beiden Fällen trägt die Fahrerlaubnisbehörde die Schlüsselzahl 95 in den Führerschein ein.
Wer von der Gesetzesänderung betroffen ist, beantworteten alle Fahrschulen, die Bus- oder LKW-Ausbildung betreiben. Amtlich anerkannte Ausbildungsbetriebe werden unterstützt durch das
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds“ (ESF). Somit erhalten Kursteilnehmer ab 50 Jahre, einen Zuschuss von 50%, weniger als 50 Jahre 30%, ohne
Förderzuschuss kostet der jährliche Fortbildungstag mit sieben Stunden 198,- €.
Ausgenommen sind Fahrer der Bundeswehr, Polizei, Zolldienst, Zivil- und Katastrophenschutz und Feuerwehr sowie selbst fahrenden Arbeitsmaschinen. Ebenfalls ausgenommen sind Fahrer, die auf ihren
Arbeitswegen LKWs führen, um Werkzeug und Material zu den Einsatzorten zu befördern, sofern es sich beim Führen des KFZ nicht um die Hauptbeschäftigung handelt.
Nachruf Mariebert Späth Datum: 10.09.2010
Unsere ehemalige Schriftführerin und langjähriges Vorstandsmitglied Mariebert Späth hat den Kampf gegen ihre schwere Krankheit verloren. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Neue Räder für die Jugendverkehrsschule
Die Jugendverkehrsschule Lahr wurde am 16.03.2011 mit 25 neuen Fahrrädern ausgestattet. Die bisherigen Fahhräder sind von Anbeginn vor über 25 Jahren in Gebrauch gewesen und wurden jetzt durch neue, zeitgemässe Fahrräder ersetzt.
Die Fahrräder wurden durch eine Spende der VOBA Lahr, einer Spende der Günther Energie und Service und durch einen erheblichen Preisnachlass der Firma Fahrzeug Oberle, Inh. Otto Oberle ermöglicht.
Den Restbetrag übernimmt die Verkehrswacht Lahr e.V.
Die Fahrräder wurden gleich von den ersten Schülern in diesem Jahr der Grundschulen Friesenheim und Heiligenzell eingeweiht.
Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal herzlich bei den Sponsoren!
VW Lahr e.V. Birgit Roth
Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung am 14.04.2011 wurden unsere langjährigen Mitglieder geehrt:
für 10 Jahre: Roswitha Schätzle, Martin Oberle,
Armin Bumen, Andreas Tontsch
für 20 Jahre: Ingrid Löffler, Klaus Seidel,
Helmut Roth, Gemeinde Schwanau
für 30 Jahre: Albrecht Müller
Der Vorstand zog eine durchweg gute Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres mit zahlreichen Aktivitäten und Projekten.
Der Vorstand wurde bei Neuwahlen einstimmig bestätigt. Neuzugang im Vorstand ist Florian Störk der den Posten des Schatzmeisters von Klaus Seidel übernimmt.
Klaus Seidel bleibt dem Vorstand als Beisitzer erhalten, sowie einen neu geschaffenen Posten als Pressewart.
Als neue Beisitzer heißen wir Willi Kürz und POR Martin Oberle herzlich willkommen!
18/04/11 B.Roth
Bei unserer diesjährigen Mitgliederversammlung, am 22.03. 2012 wurden verschiedene Ehrungen vorgenommen.
Für die Auszeichnung mehr als 50 Jahre als bewährte Kraftfahrerin wurde unser Vorstandsmitglied Ingrid Löffler, für 40 Jahre als bewährter Kraftfahrer Karl-Heinz Herrmann und seine Frau mit 30 Jahren als bewährte Kraftfahrerin ausgezeichnet.
12. Januar 2013
Die Verkehrswacht hat ein Verkehrsmalbuch herausgebracht.
LAHR (wob). Die Verkehrssicherheit von Kindern ist ein großes Anliegen der Verkehrswacht. Deshalb hat sie jetzt für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ein
neues Verkehrsmalbuch herausgebracht. "Mit Mimi und Paul im Straßenverkehr", so der Titel des Hefts, das mit Zeichnungen und Texten von einer Grafikklasse der Gewerblichen Schulen Lahr gestaltet
worden ist. Am Donnerstag wurde es vorgestellt.
Bei der Präsentation freute sich Vorsitzender Kurt Reith über das gelungene Werk, das in Zusammenarbeit von Vorstandsmitglied Birgit Roth mit der Schule entstanden ist. Zu den Hauptakteuren gehörte
neben den Lehrern Hofmann und Schwaemmle, Carolin Bergmann, die die Zeichnungen für das Malbuch angefertigt hatte.
Absicht des Verkehrsmalbuchs sei es, in den rund 80 Kindergärten des ehemaligen Landkreises Lahr ein Lernen durch Malen und Üben herbeizuführen, so Reith, und damit mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die Kindergärten sollen in den nächsten Wochen mit dem Malheft versorgt werden, so Birgit Roth von der Verkehrswacht. Bei ihr waren alle Fäden zusammengelaufen. Die Schriftführerin war für Layout, Satz und Herstellung zuständig. Das Heft ist in der Reihe Verkehrserziehung von KamKom-Mediaproduktion und Verlag, Gengenbach, herausgegeben. Insgesamt 2000 Exemplare wurden gedruckt. Die Kosten beliefen sich auf rund 2500 Euro. Die Ausgaben seien durch die Sponsorengelder gedeckt, ergänzte Roth.
Unser Verkehrsübungsplatz muss umziehen...
Ein Artikel von Wolfgang Beck in der Badischen Zeitung vom 10.01.2014.
Der Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht im Mauerfeld muss Parkplätzen für die Landesgartenschau weichen. Ersatz ist auf einem Gelände zwischen Beruflicher Schule und der Ortenauhalle in Sicht.
"Ein idealer Platz", wie Vorsitzender Kurt Reith bei einem Vor-Ort-Termin befand. Die Verkehrswacht hat inzwischen eigene Vorstellungen für die Jugendverkehrsschule am künftigen Standort entwickelt.
Ein besonders Anliegen sei es, so Reith, dass der neue Verkehrsübungsplatz nach neuestem Stand der Technik hergestellt wird. Dabei sollte fach- und sachkundige externe Hilfe in Anspruch genommen
werden. "Wir wollen Fehler im Vorfeld vermeiden", appellierte Reith an die Verantwortlichen der Stadtverwaltung. Im Klartext: Die Verkehrswacht will bei den konkreten Planungen ein Wort mitreden.
Wichtig sei, so Reith, dass die Räumlichkeiten mit WC-Anlagen ausgestattet werden. "Das ging bisher aus Kostengründen nicht", sagte Reith.
Unerlässlich sei auch, dass für den Betrieb der Jugendverkehrsschule die dazu nötigen Kinderfahrräder, Verkehrszeichen und Schulungsmaterialien nicht nur zur Verfügung stehen, sondern auch zweckmäßig
untergebracht werden. "Hier wünschen wir einen Geräteraum in ausreichender Größe", sagte der Vorsitzende. Angesichts von Beschädigungen in der Vergangenheit, gravierenden Verschmutzungen und
Müllablagerungen fremder Besucher in der Einrichtung erachtete Reith es als dringend erforderlich, das neue Übungsgelände der Jugendverkehrsschule einzuzäunen. Laut Planung soll sie zwischen den
Beruflichen Schulen im Mauerfeld und dem Blockheizkraftwerk entstehen.
Die bisherige Einrichtung in der Römerstraße ist in die Jahre gekommen. "Vor 30 Jahren hat hier alles angefangen", erzählt e Kurt Reith vor Ort. In den drei Jahrzehnten habe die Verkehrswacht viel
Geld in die Verkehrserziehung investiert. Jedes Jahr seien auf dem Übungsgelände nahezu 1000 Grundschüler in Theorie und Praxis unterrichtet worden, um sie so als künftige Verkehrsteilnehmer fit zu
machen für den Alltag im Straßenverkehr. "Das ist eine verpflichtende Aufgabe des Gesetzgebers", so der Vorsitzende. Erst vor fünf Jahren seien mit Hilfe der Stadt für 35 000 Euro drei Container
angeschafft worden, die seither als Schulungs- und Aufenthaltsräume dienen. Hinzu kommen noch die beiden Garagen, in denen die Fahrräder für den Verkehrsunterricht aufbewahrt werden. Sie seien
wiederholt das Ziel von Rowdys gewesen. Container und Garagentore hätten mehrfach repariert werden müssen.
Unbestritten sei, so Reith, dass auch die Ampelanlagen dringend erneuert werden müssten. "Dazu kommt es jetzt aber nicht mehr", sagte Reith – wegen der Pläne der Stadt. Sie seien dem Verein bereits
bei einer Informationsveranstaltung für Bürger im Juli des vergangenen Jahres unterbreitet worden, stellte der Vorsitzende fest.
Zwischenzeitlich sei man im Vorstand übereingekommen, der Stadt im Gegenzug die Wünsche und Vorstellungen der Verkehrswacht zu unterbreiten. "Wir wollen an der Planung und am Entscheidungsprozess
teilhaben", betonte Reith, weshalb der Stadt die Wünsche des Vereins in schriftlicher Form zugestellt worden seien. Zu einem Gespräch soll es demnächst kommen.
Unser langjähriges Ehrenmitglied Helmut Roth, ist am 20. Mai 2014 nach schwerer Krankheit gestorben.
Wir verlieren mit ihm einen liebenswerten und engagierten Menschen.
Als Verbindungsmann zur Stadtverwaltung leistete er während seiner beruflichen Tätigkeit einen wesentlichen Beitrag zur Entstehung der stationären Jugendverkehrsschule.
Von 1990 bis 2007 gestaltete er als Beisitzer/Beirat die Arbeit im geschäftsführenden Vorstand aktiv mit. Auch später noch blieb er der Verkehrswacht mit Rat und Tat eng verbunden.
Wir vermissen ihn sehr und werden ihm ein ehrendes Andenken in unseren Herzen bewahren.
Beim diesjährigen Kinderfest in der Lahrer Innenstadt waren wir wieder mit einem Fahrradparcours und Eier/Helmtest vertreten.
Trotz der nicht so tollen Witterung war der Zuspruch gross.
Das Team der jungen Helfer um David Roth konnte vielen Kindern die Sicherheit im Strassenverkehr nahe bringen. Auch wie wichtig es ist unbedingt einen Fahrradhelm zu tragen wie man beim Eier/Helmtest sehen konnte (siehe Bild oben).
Wir danken allen Helfern, auch die fleissigen Auf- und Abbauer um Martin Oberle und Siegfried Mussler, vielen DANK!!!
Im Rahmen unserer diesjährigen Mitgliederversammlung wurden folgende Ehrungen vorgenommen.
Im Bild von links nach rechts:
Klaus Seidel für 25 Jahre Mitgliedschaft, Fritz Fischer für die Gemeinde Schwanau für 25 Jahre Mitgliedschaft, Wilfried Dreher fü 40 Jahre Bewährter Kraftfahrer, Ingrid Löffler für 25 Jahre Mitgliedschaft, 1. Vorsitzender Kurt Reith, Ehrenmitglied Horst Schlenk für 50 Jahre Mitgliedschaft, Ernst Kempf für 30 Jahre Mitgliedschaft. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!
LAHR (wob). Die Verkehrswacht Lahr freut sich über den neuen Verkehrsübungsplatz im Bürgerpark, bedauert aber zugleich, dass immer weniger Grundschüler sicher Rad fahren können. Die Durchfallquote bei Fahrradprüfungen steige stetig, wurde in der Hauptversammlung am Donnerstag im Hotel Westend berichtet. Erfreulich sei jedoch, dass die Zahl der Schulwegunfälle den niedrigsten Stand seit fünf Jahren erreicht hat.
Die Aktionen zur Aufklärung und Prävention zur
Verkehrssicherheit, die neben der Verkehrswacht auch von den Verkehrserziehern der Polizei geleistet wurden, seien auch im Jahr 2017 weitergeführt worden. Das berichteten in der Hauptversammlung
Vorsitzender Kurt Reith und Geschäftsführerin Roswitha Schätzle. Berthold Pfeifer von der Polizeidirektion Offenburg war für die Lehrgänge der knapp 1000 Schüler auf dem Verkehrsübungsplatz
zuständig, Martin Oberle von der Verkehrswacht kümmerte sich unter anderem um den Zustand der Fahrräder.
Berthold Pfeifer von der Polizei war es, der auf
die mangelnde Fahrsicherheit von Grundschülern auf dem Rad hinwies. In der Stadt sei das unsichere Fahrverhalten noch gravierender als bei den Schülern aus den Umlandgemeinden, so
Pfeifer.
Bedauert wurde auch, dass das Projekt "sicher und
mobil" für Verkehrsteilnehmer jenseits der 50 aus gesundheitlichen Gründen ausfallen musste. Betreut wurde das Projekt vom zweiten Vorsitzenden Siegfried Mussler. Erfreulich: Die Spendenbereitschaft
und die finanziellen Zuwendungen durch das Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft Offenburg seien wieder angestiegen, so der Vorsitzende. Schatzmeister Andreas Weiß legte einen Überschuss von rund 15
000 Euro vor. Den Zuschuss der Verkehrswacht Lahr für den Verkehrsübungsplatz bezifferte der Schatzmeister mit 12 000 Euro. Für das 500 000-Euro-Projekt im Bürgerpark, das nach der Landesgartenschau
als Übungs- und Spielplatz der Jugend im Mauerfeld zur Verfügung steht, seien insgesamt 30 000 Euro an Zuschüssen zur Verfügung gestellt worden.
Von einem Anstieg bei den Unfallzahlen im
Straßenverkehr berichtete Felix Neulinger vom Polizeirevier Lahr. Im Jahr 2017 seien 2479 Unfälle registriert worden – 59 mehr als im Vorjahr. Bei 409 Unfällen seien Personen zu Schaden gekommen. Die
Hauptunfallursache sei Unachtsamkeit, so der Polizeichef in Lahr. "Finger weg vom Handy", so seine Warnung beim Fahren. Erfreulich: Die Zahl der Schulwegunfälle sei von 20 auf 16 zurückgegangen. "Die
niedrigste Rate seit fünf Jahren".
Zugenommen hätten derweil die Unfälle mit
Senioren. 229 wurden im Jahr 2017 registriert. Die häufigste Ursache sei auch hier Unaufmerksamkeit gewesen, berichtete Neulinger.
Die meisten Unfälle seien 2017 beim Abbiegen,
Wenden und Rückwärtsfahren passiert(325), gefolgt von der Nichtbeachtung der Vorfahrt (253), zu hoher Geschwindigkeit (146) und Nichteinhaltung des Mindestabstands zu anderen Verkehrsteilnehmern
(121). 49 Unfälle passierten beim Überholen, in 78 Fällen war Alkohol im Spiel.
Ehrungen: Für 50 Jahre unfallfreies Fahren wurden Wilfried Dreher aus Friesenheim und Dietrich Berger aus Ottenheim geehrt. Für langjährige Mitgliedschaft in der Verkehrswacht Lahr wurden ausgezeichnet: 50 Jahre: Firma Link, Lahr; Firma Ernst Schmidt Lahr; 40 Jahre: Dietrich Berger, 20 Jahre: Firma Juhela, Andreas Löffler, Johannes Stocker; 10 Jahre: Kurt Reith, Stadt Ettenheim
Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.
Unterhalten Sie Ihren Besucher! Machen Sie es einfach interessant und originell. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt und seien Sie spannend.